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NordWest: Auszeichnung „Landeswettbewerb Wohnungsbau Bayern 2019“ für Nürnberg

Die Projektbeteiligten des Projektes „Neubau Quartier St. Johannis“ bei der Preisverleihung mit Staatsminister Hans Reichhart (links) und Architekt Tom Repper, Blauwerk architekten gmbh, (mit Urkunde) sowie wbg-Geschäftsführer Ralf Schekira (mit Plakette). Foto: Steffen Leiprecht

Der „Landeswettbewerb 2019 für den Wohnungsbau in Bayern“ ist entschieden. Die Jury wählte aus den 56 eingereichten Arbeiten sieben Preisträger aus. Darunter das Büro BLAUWERK Architekten GmbH, München.

Die wbg Nürnberg GmbH Immobilienunternehmen hatte als Bauherr ein Gutachterverfahren durchgeführt, woraus der Entwurf für das Projekt „Neubau Quartier St. Johannis“ als Preisträger hervorging.

Das prämierte Bauwerk zeigt beispielhaft auf, wie qualitativ hochwertiger Wohnungsbau und der behutsame Umgang mit dem Bestand einhergehen. „Der Markt für Wohnungsbau brummt, die Stadt ist übersäht mit Baukränen. Doch nicht alles, was gebaut wird, ist qualitativ hochwertige Architektur. Wir wollen deshalb die Büros und Bauherren auszeichnen, die mit ihrer Arbeit die Geschichte des baukulturellen Erbes Bayerns würdevoll weiterschreiben und sorgsam mit unserer gebauten Umwelt umgehen“, so Bayerns Bauminister Hans Reichhart zur Entscheidung der Jury.

Der Fokus des diesjährigen Landeswettbewerbs mit dem Titel „Lückenfüller – Besser Wohnen durch Wachstum nach innen“ lag auf der gelungenen Verdichtung von wertvollem Stadtraum mit hochwertigem Wohnungsbau. Wie das gelingen kann, zeigt das Bauministerium mit einer Ausstellung. Im Rahmen der Ausstellungseröffnung am 29. Januar 2020 übergab Bauminister Reichhart den prämierten Architekten und Bauherren die Preise.

Der Landeswettbewerb findet in Kooperation mit dem Verband der Wohnungswirtschaft und der Bayerischen Architektenkammer in unregelmäßigen Abständen, zuletzt im Jahr 2012, statt. Der aktuelle Wettbewerb wurde am 4. September 2019 ausgelobt.

Nach den Plänen des Architekturbüros BLAUWERK Architekten, München, entstanden auf der ehemaligen Garagen- und Gewerbefläche an der Johannisstraße, neben der Wendeschleife der Straßenbahn, 74 neue Mietwohnungen, davon 18 gefördert nach den Kriterien der Einkommensorientierten Förderung des Freistaates Bayern, eine Tiefgarage mit 69 Stellplätzen sowie verschiedene Gewerbeeinheiten.

„Wir freuen uns sehr, dass dieser städtebauliche und architektonische Blickfang, mit all seinen Angeboten zu einer positiven Quartiersentwicklung, nun auch eine Auszeichnung aus diesem Wettbewerb erfährt“, freut sich wbg-Geschäftsführer Ralf Schekira anlässlich der Preisverleihung.