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NordOst: Taubenhaus eröffnet

In der Stadt Nürnberg klagen immer mehr Menschen über Beeinträchtigungen durch Stadttauben. Dies gilt auch für den Immobilienbestand der wbg Nürnberg GmbH Immobilienunternehmen.

Um für alle Seite eine befriedigende Lösung zu finden, hat die wbg nun mit dem „Tierschutzverein für Stadttauben und Wildtiere e. V. – Ein Haus für Stefan B.“ einen Kooperationsvertrag abgeschlossen. Dieser sieht in einem ersten Schritt die Errichtung eines Taubenhauses in der Kernwohnanlage Nordostbahnhof vor.

Dort gibt es einen Bereich, der zunehmend stark von Verunreinigungen durch Stadttauben betroffen ist. 

In Zusammenarbeit mit dem Verein und nach Information der Bewohner*innen wurde im Rahmen einer Gebäudesanierung ein Teil des Dachgeschosses zu einem Taubenhaus umgestaltet. Wenn sie dann dort nisten und Eier ablegen, werden diese durch die Mitglieder des Vereins gegen Plastik- oder Gipseier ausgetauscht. Dabei handelt es sich um einen Modellversuch, der zunächst bis 30.06.2025 befristet ist. Wichtig ist dabei auch der Aspekt des Tierschutzes zum Wohle der Tauben, deren Lebensumstände sich durch das Taubenhaus auch verbessern wird.

„Mit diesem Vorgehen wollen wir versuchen, die unangenehmen Begleiterscheinungen der Tauben zu verringern und deren Vermehrung auf natürliche Weise einzudämmen. Wir hoffen sehr, dass uns dies mit der Kooperation gelingt und wir damit eine übertragbare Lösung für weitere Bereiche unseres Bestandes gefunden haben,“ erläuterte wbg-Geschäftsführer Ralf Schekira im Rahmen der Eröffnung des Taubenhauses.

wbg-Geschäftsführer Ralf Schekira, Claudia Rupp vom Tierschutzverein und Oberbürgermeister Marcus König (v.l.n.r.) zeigen das neue Taubenhaus. Foto: Axel Rieger