Herberge bieten - Kirchentags-Begegnungen der besonderen Art

Vom 7. bis 11. Juni findet der Deutsche Evangelische Kirchentag in Nürnberg statt. Fünf Tage Programm und spannende Begegnungen in der ganzen Stadt: Auf großen Plätzen, in gefüllten Messehallen – und bei den Menschen zu Hause.

Kirchentag ist einmalig: ein buntes Glaubens-, Kultur- und Musikfestival, eine Plattform für kritische Debatten, ein einzigartiger Anlass, um Gemeinschaft zu erleben. Dafür öffnen in der fränkischen Metropolregion Gastgebende ihre Türen für Kirchentagsgäste. Die sogenannten privaten Quartiere beim Kirchentag sind oftmals Ausgangspunkt für langjährige Freundschaften. Gastgebende in Nürnberg bieten Kirchentagsgästen ein Bett oder Sofa in ihren vier Wänden an und erfahren dadurch ganz besondere Kirchentags­begegnungen. Sogar Hubertus Heil, der heutige Bundesarbeitsminister, kam beim letzten Nürnberger Kirchentag 1979 in einem privaten Quartier unter. Der damals Sechsjährige wurde gemeinsam mit seiner Mutter von einem jungen CSU-Politiker namens Günther Beckstein beherbergt.

Gesucht sind Gastgebende in Nürnberg und in der Umgebung. Alle Informationen über das Anbieten und Suchen von privaten Quartieren finden Interessierte unter kirchentag.de/unterkunft. Privatpersonen, Kirchengemeinden oder Vereine, die ein oder mehrere Betten frei haben, sind gefragt, um vielen Menschen ein schönes Kirchentags-Erlebnis zu ermöglichen. Kirchentag gibt Impulse für verantwortliches Handeln und setzt Themen und bringt Menschen zusammen, die über wichtige Fragen der Zeit diskutieren, gemeinsam Gottesdienste feiern, Kulturhighlights erleben und selbst mitgestalten.

Fünf Tage volles Programm: um die 2 000 kulturelle, theologische und gesellschaftspolitische Veranstaltungen, aus denen Teilnehmende auswählen können. Wer und was alles dabei sein wird, finden Interessierte unter kirchentag.de/programm. Für Einheimische gibt es besondere Ticketangebote – vorbeischauen lohnt sich! 

Alle Infos gibt es unter www.kirchentag.de! 

Text: Dieter Barth