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Auch Rettungshunde müssen üben

Vor einigen Wochen fand in den Abendstunden auf dem Areal der ehemaligen Bundesmonopolverwaltung für Branntwein an der Äußeren Sulzbacher Straße eine Übung der Rettungshundestaffeln des BRK-Bezirksverbandes Ober- und Mittelfranken statt. Geübt wurde das Suchen von verschütteten und schwer auffindbaren Menschen. Acht ehrenamtliche Hundeführer mit ihren speziell ausgebildeten Spürhunden und zwei Helfer waren an der Übung beteiligt.

Für die erste Übung wurde im Schuttgebiet Miriam Ortner als „Opfer“ versteckt. Der Suchhund Amber von Ines Dlugosch, Hundeführerin des BRK-Kreisverbandes Ansbach, schlug nach einiger Zeit an und hatte das Opfer lokalisiert. Dann wurde Amaji von Christina Seidl, BRK Rettungshundestaffel Erlangen-Höchstadt, geschickt, welcher ebenfalls anschlug und damit den Verdacht bestätigte. Im Ernstfall kommen erst nach dem zweiten Verbellen die Bergungstrupps an der markierten Stelle zum Einsatz.

„Es ist uns als wbg Unternehmensgruppe eine gesellschaftliche Verpflichtung, dass wir im Rahmen unserer Möglichkeiten und bereits in langer Tradition Gebäude und Gelände für Übungszwecke zur Verfügung stellen. So leisten wir einen Beitrag für die Gesellschaft, damit Polizei und die Rettungsdienste im Ernstfall bestens auf die oft schwierigen Aufgaben vorbereitet sind“, erklärt wbg-Pressesprecher Dieter Barth im Rahmen der Übung.